Exzellenzcluster “Asien und Europa im globalen Kontext”
Die Heidelberg Research Architecture (HRA) am Exzellenzcluster “Asien und Europa” / Heidelberg Center for Transcultural Studies (Universität Heidelberg) ist ein langjähriger aktiver Partner bei der Entwicklung von HyperImage.
Die HRA betreibt seit 2009 einen eigenen HyperImage-Server für den Einsatz in Forschung und Lehre.
HyperImage in der Forschung
A new Mirror of Kāśī (Jörg Gengnagel / Axel Michaels) ist ein Beispiel für die Migration und Transformation von digitalen Forschungsprojekten. Es gab zwei Technologiewechsel:
- Vom statischen HTML (2001) ohne UTF-8 zu einem Flash-Reader (2010) mit UTF-8, markierten Bereichen und Suche, dann zu
- dynamischem HTML5 (2014).
Siehe die Veröffentlichung unter Community-Projekte.
Hachiman Digital Handscrolls Project (Melanie Trede gefördert durch Field of Focus 3) mit Japanischen Querrollen. Im Rahmen des Projekts wurden unter anderem folgende neue Features entwickelt, die nun der HyperImage-Community zukommen sollen: Anzeigemöglichkeit für vertikale Schrift, Bild-Navigatorfenster, Tagging, Kachelung großer Bilddaten.
Die Partnerschaft führte auch zu einem prototypischen VRA Core 4 Import sowie ein Inline Audio-Player für den Einsatz in der Lehre.
HyperImage in der Lehre
In der Lehre hat die enge Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl “Visuelle und Medienanthropologie” (Christiane Brosius) am Exzellenzcluster “Asien und Europa im globalen Kontext” bisher zu neun studentischen Projekten geführt, die im Rahmen von zwei Seminaren sowohl in Einzel- als auch in Gruppenarbeit entstanden sind.
- SS 2014 “Art as Ethnography: Exploring events, markets and urbanity” Christiane Brosius und Cathrine Bublatzky (Mediananthropologie) – 4 studentische Projekte
- WS 2013/14 “Photographic Archive and HyperImage“, Cathrine Bublatzky (Mediananthropologie) – 5 studentische Projekte
- Weitere Lehrveranstaltungen sind bereits in Vorbereitung.
Seit SS2014 existiert in Zusammenarbeit mit Abteilung Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik ein Tutorenprogramm an der Universität Heidelberg. Ermöglicht wird dies durch das Förderprogramm “Willkommen in der Wissenschaft”.